Reiseroute

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Dienstag, 1. April 2014

Peru: Lima, Huaccachina und der Colca Canyon

Tjo, der Flieger hat mich nun wieder zum nächsten Ziel gebracht, Südamerika, genauer gesagt Peru. Das ist auch der letzte große Abschnitt der Reise. Hier sind insgesamt sechs Wochen vorgesehen, bis mich der Flieger aus Santiago de Chile in Chile wieder zurück nach Deutschland bringt. Es stehen also noch einige Sachen an. Von Peru über Bolivien in den Norden Chiles. Das ist der grobe Plan.
Was sehr gut ist, dass ich diesen Ortswechsel vorgenommen habe. Denn bei Südamerika merkt man bereits auf Anhieb, dass es sich besonders vom Landschaftlichen maßgeblich zu Mittelmerika unterscheidet. Es ist noch viel trockener! Und durch diese Veränderung wird man auch wieder motiviert, weiterzumachen, da es wieder ganz andere Sachen zu erleben gibt.

So bin ich nun schon bei einer echten Wüstenoase gewesen. Inmitten von Sanddünen einfach ein kleiner See mit lauter Palmen drum rum. Quasi so wie man es sich vorstellt. Dass es aufgrund des tourismus schon ein wenig kommerzialisiert wurde und dort richtige Häuser hingebaut wurden, ist eine ganz andere Sache. Das Flair kommt aber immernoch auf. So habe ich dort auch einige Tage gewohnt und das "must do" mitgenommen, sandboarding und buggy fahren in den dünen. Ein wahnsinnig riesiger Spaß.
Von dort ging es nun Richtung Arequipa, um von dort den zweittiefsten Canyon der Welt zu bewandern. Der Tiefste befindet sich übrigens auch in Peru, ist aber nahezu nicht zu erreichen und mit sehr viel Aufwand verbunden. Der Canyon de Colca war denn eben nur schlappe 1600 Meter tief :-)  Das wandern war damit dennoch anspruchsvoll genug. Innerhalb von zwei Tagen gingen wir ihn auch zwei mal auf und ab. Die Beine waren danach auch nur noch zum stillsitzen zu gebrauchen...
Lima selbst, wo ich mit dem Flieger ankam, ist nicht besonders hervorzuheben. Aufpassen muss man dort nur ein wenig, dass man von den Taxifahrern nicht entführt wird. Das ist wohl noch ein Problem dort. Wenn man aber selber seine Taxifahrer auswählt und einen anhält und nicht von den Taxifahrern ausgesucht wird, ist eigentlich alles sicher. Lediglivh die beachfront war nett anzuschauen in Lima, weiter nichts.

Ja, ansonsten legt man die großen Distanzen ausschließlich mit Bussen zurück. Das sind aber keine gewöhnlichen Busse, wo man keinen Platz für die Beine hat, oder wo gar och Plastikstühle in die Gänge gestellt werden, um noch mehr Leute als vorgesehen zu befördern. Nein, die Busse sind nahezu besser als die erste Klasse inFlugzeugen in jeglichen Aspekten. Man hat seinen eigenen Monitor, seinen eigenen großen Sessel, man bekommt essen und Trinken geliefert, es macht fast schon Spaß, da drin zu sitzen. Und ich spreche geryde nur von der zweiten Klasse im Bus. Es gibt auch noch eine erste und ich weiss gar nicht recht, was dort noch mehr zu erwarten sein soll. Es ist auf jeden fall nicht zu schlecht, hier die weiten Strecken zurückzulegen.

Jo, soweit erstmal vom ersten Teil Perus. Was als nächstes ansteht ist Machu Picchu. Darauf bin ich sehr gespannt, denn jeder schwärmt nur in den höchsten Tönen



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