Reiseroute

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Dienstag, 28. Mai 2013

Thailand: Hippie-Backpacker-Ort Pai

Bangkok habe ich nun hinter mir gelassen, Chiang Mai auch. Die stadt hat ausgesprochen viele tempel gehabt und dort ist auch eine mönchschule angesiedelt. Das stadtzentrum ist ganz nett gewesen, aber eigentlich hatte ich nun erstmal genug von großen städten.
Ursprünglich wollte ich auch direkt nach laos weiter, aber im backpackers ist mir mehrfach davon berichtet worden, dass es ein kleines dörfchen noch weiter im norden thailands gibt, was wie geshaffen für backpacker ist, eine kleine backpacker-hippie-hochburg quasi. Entschied mich also hier, nach Pai, einen abstecher zu machen und auch ich bin schwer begeistert :-)  man hat nicht mehr die aufdringlichen thailänder, die dir unter krampf was zu überteuren preisen andrehen wollen, die szenerie ist hier auch echt ausgesprochen schön, man sieht hier das traditionelle thailand, wie man es sich vorstellt, ein kleines bergdorf zwischen den wäldern mit vielen feldern. Das einzige fortbewegungsmittel ist hier ein motorroller. Um auch zu den wasserfällen, heißen quellen und kleinen ''canyons'' zu kommen, die es hier gibt, brauch man einfach eins. Ich als bisher überzeugter gegner von motorisierten zweirädern aus sicherheitsgründen musste mich nun auchmal drauf einlassen. Man sieht hier halt jede menge leute, die damit einen unfall bauen und ordentlich aufgerissene knie haben. bin hier nun dennoch auch das erste mal gefahren. Schwierig ists ja nicht, ein wenig spaß macht es denn zugegebenermaßen auch. Ich fahr nun immer ganz gechillt und nicht mit dem höchsten tempo, schön umsichtig und denn fühl auch ich mich dabei einigermaßen wohl.

Heute wird der tag mit einem super leckeren frühstück im ort begonnen für 2,50 euro und danach kommt eine einstündige thaimassage für etwa 4 euro (nein, die ohne happy end:-) )
Ich bin nun übrigens mit zwei amerikanischen mädels und einem engländer zusammen unterwegs, wobei wir täglich kleine ''lerneinheiten'' haben, bei denen mir neue wörter bzw. Redewendungen beigebracht werden, die man eigentlich nie brauchen wird :-) is sehr nett. Am mittwoch fahren sie aber richtung bangkok zurück, mal sehen wie es dann weitergeht. Ich selbst hab mich noch nicht entschieden, wie lang ich hier bleibe.

Soweit erstmal von mir.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Thailand: Bangkok

Bin am 17 ins flugzeug nach thailand gestiegen von manila aus. Am flughafen habe ich erstmal eine deutsche getroffen, mit der ich auch gleich gut ins gespräch kam. Sie arbeitet für eine reiseagentur und macht auch reisen in ihrem urlaub als reiseleiterin, bzw organsiert alles und fährt mit. Sie war schon überall... und damit auch schon ca 15 mal in bangkok. Ich, der von thailand nun noch gar keinen plan hatte, hab quasi eine erste persönliche betreuung von ihr bekommen :-)  wir sind den ersten tag zusammen unterwegs gewesen in china town, bei einem wat(tempel) indem eine aus 5 tonnen solidem gold stehende buddhastatue war. sie zeigte mir auch, in welcher ecke ich am klügsten mir eine unterkunft suchen sollte. War echt klasse, danke Ute :-) 
Am zweiten tag war ich nun in der nähe der khao san road, das touriviertel, was aber auch seine ganz eigenen reize hat. Dort ist jeden abend party, leckeres essen kann man dort auf der straße kaufen, was bedeutend besser als auf den philippinen ist. Grundsätzlich sagt man, dass thailand die beste küche in südostasien haben soll.
Was mich derzeit ein wenig stört in dem land ist die menthalität mancher thailänder, die es auf die touris abgesehen haben. Sie versuchen einen, immer abzuziehen.... :-)  ich hab bisher noch kein einziges tuk tuk genommen, da man zumindest nicht direkt zum ziel kommen würde. Entweder sie sind doppelt so teuer wie ein taxi, oder sie sind super günstig und fahren dich zu irgendwelchen souveniershops, von denen sie kohle bekommen, wenn du dort was kaufst.

Insgesamt gefällt mir bangkok aber sonst sehr gut. Es ist eine echt nette stadt und hat viel zu bieten, besonders die ganze  tempelanlagen und riesigen vergoldeten buddhastatuen, echt beeindruckend.

Die letzten beiden tage in bangkok hab ich mit einem deutschen paar verbracht, die gerade auf der rückreise von australien nach deutschland waren, wo sie 8 monate langgetourt sind. Wir stellten recht schnell fest, dass ich genau wie sie auch aus stralsund komme und wir sogar auf der selben grundschule waren, vermutlich in parallelklassen. Die steigerung dazu ist, dass meine mutti wohl die schwester des mädels damals in der schule auch unterrichtet hat... zufälle gibts, dad glaubt man gar nicht.

Ich hab mich gestern abend nun in einen nachtzug gesetzt um in den norden thailands zu kommen, nach chiang mai.zweite klasse, oberes bett, keine klimaanlage, so günstig wie nur irgend möglich. Der fuhr nun ca 15 stunden, aber es geht :-)  was ich in chaing mai genau machen kann, weiss ich noch nicht, wie lang ich hier bleibe weiss ich auch noch nicht, es liegt aber zumindest auf meinem weg in richtung grenze zu los.

Ergänzung: bin nun hier angekommen und haben uns am abend auch schon in der stadt umgesehen und dabei mit dem halben hostel zusammen ein lady boy cabaret angeschaut... das ist mal echt was anderes. Uns hats aber echt gut gefallen und die haben echt ne super show abgeliefert. Bei der hälfte hat man wirklich nicht mehr gewusst, ob es nun wirklich ne frau oder ein mann ist... sehr beeindruckend.

Samstag, 18. Mai 2013

Philippinen: letzter stop - malapascua

Die letzte woche auf den philippinen sind wir nur noch zu zweit gewesen, den bruder des anderen langzeitreisenden-sparniers haben wir wieder verabschiedet. Haben uns denn doch für malapascua entschieden, was schöne strände haben sollte und sich gut zumbtauche  eignet. Die anreise vom letzten ort dort hin via bus taxi und fährübersetzung brauchte ca 10 std, dauerte länger als erwartet.

Dort haben wir uns denn ganz entspannt auf der insel umgeschaut, sind auch in gebiete gegangen, wo kein tourist hingeht. Das hat sich auch wirklich gelohnt.nals erstes konnten wir bei einem übungskampf von hähnen zuschauen. Zuerst muss gesygt werden, dass jede familie mindestens einen, eher zwei hähne hat. Wir haben uns erst argh darüber gewundert, war auch sehr interessant jeden morgen um 6 von etwa 30 lärmmachenden hähnen geweckt zu werden :-)
Wie gesagt konnten wir beim einem übungskampf zusvhauen. Interessant zu sehen war, wie sie die beiden häh e aufeinander aggressiv machen. Beide werden erst in der hand gehalten, einem werden die augen zugehalten und der andere bekommt die gelegenheit den eine n anzuoicken und bspw ne feder yuszureißen, dann anders herum. Schon mögen sich die beiden gar nicht mehr und kämpfen. Beim übungskampf ist es so, dass die hähne kleine boxhandschuhe an den beinen haben, was argh merkwürdig ist.
Kommt es jedoch zu einem richtigen kympf, die jeden sonntag auf der insel ausgeführt werden, haben die hähne anstelle der boxhandschuhe dort rasierklingen, um den anderen hahn besser verletzten zu können. Der kampf geht solang, bis einer nicht mehr lebt, wobei der gewinner oft in keinem viel besseren zustand mehr ist. Daher werden dort jede menge großgezogen...

Einen tauchgang haben wir auf der insel auchgemacht, denn nahezu ausschließlich bei dieser insel gibt es die möglichkeit, einen sogenannten thresher shark zu sehen. Die besonderheit: seine schwanzfloße ist solang wie sein ganzer rumpf.

Auch zum schnorcheln sind wir wieder raus, was sehr sehr gut war. Mittlerweile habe ich von meinem sparnier auch ne gute technik gelernt und selber etwas verbessert, um länger unterwasser bleiben zu können und tiefer tauchen zu können. Hab mich nun vom abtauchenvon 15 sekunden und 3 oder 4 meter tief gut gesteigert. Beste leistung war nun bis zu richtigen tauchern herunterzutauchen, die dort übungen machten, durch ringen durchzutauchen. Laut tiefenmesser bin ich 15 meter tief getaucht und die videoaufnahme hat 1 minute und 12 sekunden luft anhalten gesagt. Es ist echt dolle, wie sehr es auf die technik ankommt... macht nun riesig spaß, so dass ich auch nun ne eigene maske habe und n schnorchel. Flossen weren immer vorort geliehen.

Das kleine boot, was vor dem müllberg liegt ist dasjenige gewesen, mit dem ich am ende von der insel wieder zum festland übergsetzt wurde, gefahrene distanz 7 km... das ganze passierte njcht freiwillig. Es ist wieder ein unding geween, wie sie die touristen abziehen. Bin am vormittag am hafen gewesen und fragte nach, wie oft die fähre fährt. Da wurde mir halbstündlich geantwortet, was einen sehr relaxten eindruck machte. Ich musste mich als nicht stressen, eine besondere zu erwischen. Der anschlussbus vom festland aus fährt ja bis 18 uhr.
Als ich um 15:30 wieder beim hafen ankam und meinte, die fähre nun nehmen zu wollen, wurde mir ein zettel vorgelegt, der aussagte, dass mindestens 15 leute da sein müssen, damit die fähre überhaupt fährt. Da bisher nur 3 auf der fähre waren, hätte ich für 12 personen zahlen müssen, damit sie losfährt.... es war auch nicht abzusehen, das noch mehr dazukommen würden und langsam lief mir die zeit doch davon...
Als alternative hatten sie natürlich ein super angebot, mich mit einem kleineren boot übersetzen zu können für den halben preis. Nach diversen verhandlungen und herumsuche von anderen locals, die es vielleicht günstiger machte, kamen wir bei nem preis an, den ich akzeptierte. Das es diese kleine bötchen nun wurde, war nicht abzusehen, aber war denn eben so.. zumindest kam ich noch rechtzeitig von der insel, um auch für den flug am nächsten tag rechtzeitig in der stadt anzukommen.
mittlerweile habe ich die beiden flüge genommen und bin in bangkok angekommen. Das wird aber nochmal separat behandrlt. :-)  insegsamt hyben mir die philippinen sehr gut gefallen und es ist ein wirklich sehr nettes völkchen. Mal sehen, wie es nun in land nummer zwei weitergeht :-)

Samstag, 11. Mai 2013

Philippinen: Walhaie, schnorcheln und tauchen in oslob und moal boal

Nach einem flug, einer weiteren busfahrt und einer schifffahrt sind wir auf der insel bohol angekommen. Dort gab es im wesentlichen die chocolate hills und die kleinsten primaten der welt zu sehen, Tarsiers.
Am nächsten tag sind wir wieder zurück auf die hauptinsel cebu gefahren und haben uns für zwei tage in oslob niedergelassen, highlight von oslob: walhaie. Die philippinos füttern sie mittlerweile an, so dass sich in der region mehrere aufhalten und sie es besser zu touristischen zwecken vermarkten können, da die chance unglaublich groß ist, welche zu sehen. Richtig begeistert war ich davon nicht, als ich es hörte, da es doch einfach mal wieder ein großer eingriff des menschen in die natur ist. Zum glück hatte ich schonmal einen walhai in mozambique gesehen, der sich wirklich unbeeinflusst vom menschen in seiner umgebung bewegt hat. Ich muss jedoch zugeben, dass es ausgesprochen eindrucksvoll war, nun bis zu 3 walhaie zur selben zeit sehen zu können, größe ca zwischen 4 und 6 metern.
Mittlerweile bin ich mit meinen sparniern in moal boal angekommen, ein bekannter taucherort auf den philippinen.
Vorgestern abend sind wir schonmal vor unserer unterkunft schnorcheln gewesen, wo wir bereits endlose korallen, fischarten und sogar schildkröten gesehen haben. Tauchen waren wir gestern sn zwei super schönen tauchorten, wo es unterwasser einiges zu sehen gab. Auch das wohl drittgiftigste tier auf der welt haben wir gesehen, den stonefish.
Heute sind wir wieder 4 std schnorcheln gewesen, wo wir wieder so unglaublich viel gesehen haben. Dad wasser mit einer temperatur von mittlerweile 30° C macht einfach spaß.
Der eine sparnier muss morgen wieder zurückfliegen, so dass ich mit dem anderen allein weiter fahre. Eben gerade haben wir uns mal im lonely planet und internet umgeschaut, welche insel noch attraktiv sein könnte, um sie sich anzugucken. Wir haben uns für eine entsvhieden, dessen namen ich mittlerweile schon wieder vergessen habe, sie liegt auf jeden fall noch etwas südlicher und sollte nicht wirklich touristisch sein.

Samstag, 4. Mai 2013

Philippinen: Busfahren macht spaß

Um nach manila zu kommen, brauch es zwei wesentlich buse. Mit dem ersten sind wir aus sagada rausgekommen, um nach baguio zu fahren, luftlinie 70 km, fahrzeit 6 1/2 stunden. Es waren reine serpentinen von ins tal fahren bus wieder durch die wolkendecke hindurch, um auch jedes dorf auf er tour zu erwischen. Nun haben wir es fast geschafft, der bus ist sehr modern, so dass ich hierdrin wifi habe. Ich habe auch nochmal ein typisches foto mit den klassischen autos hier gemacht, die fast überall rumfahren, den jeepneys. Der kult stammt aus der besatzungszeit er amerikaner, so dass sie nun dennoch weiter produziert werden, weils als typisch für die philippinen anzusehen ist. Auf dem foto müsste eine weitere besonderheig auffallen, auf die ich ein andermal eingehe :-)
Auch die stadt in der wir einen stopp gemacht habe, baguio, habe ich mal fotografiert. Ist nichts besonderes, eher nicht so hübsch

Freitag, 3. Mai 2013

Philippinen: Erste touren

Ich schaffs mal wieder mich zu melden. Mittlerweile bin ich mit den zwei spaniern, die ich hier kennengelernt habe zusammen in den norden des landes mit den öffentlichen verkehsmitteln gefahren, um uns die reisterassen anzuschauen. Mit dem nachtbus haben wir die weiteste strecke zurückgelget. Das beste dabei war, das ich erstmal schön morgens um vier Marcel an einer der Raststätten getroffen habe, an den wir halt machten. Marcel habe ich damals während des auslandssemesters in südafrika kennengelernt, der auch aus Deutschland ist. Wir haben uns erstmal beide nur doof angeschaut und gefragt, wie das denn möglich sein kann... er isz auch mit zwei spaniern unterwegs so dass wir uns zusammengetan haben und die nächsten 3 tage bis einschließlich heute zusammen verbracht haben. Sehr sehr geile zufälle gibt es!!
Wir haben eine wanderung in ein abgelegenes dorf in den bergen gemacht und uns dort eine unterkunft zum schlafen gesucht. Alle leuze die dort wohnten sind in diesem dorf geboren und dort geblieben und betreiben bis heute den reisanbau. Es war eine super schöne atmospähre mit gigantischem ausblick auf die in den hängen gelegenen reiseterassen.
Einen tag später sind wir weiter in den norden, um uns hier ein riesiges höhlensystem anzuschauen und von der traditionellen bestattung uns an felswänden hängenden särge anzuschauen, was ausgesprochen eindrucksvoll war. Bilder folgen.
Morgen geht es mit dem bus und den Jeepneys wieder zurück nach manila, um dort am sonntag morgen einen flug in den süden des landes zu nehmen. Was uns dort alles genau erwartet, ist noch nicht bekannt. Wir schauen mal. :-)

Die fotos sind irgendwie in der falschen reihenfolge dargestellt. Erst flughsfen, dann vulkan mit super lässigem hut aufm kopf und dann die reisterassen