Reiseroute

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Donnerstag, 10. April 2014

Peru: das Highlight des Landes - Machu Picchu

Jo, nun ist es auch schon wieder das mit Peru gewesen...
Das beste habe ich mir aber bis zuletzt aufgehoben, Machu Picchu. Das ganze nimmt auch etwas Zeit in Anspruch, da man dort nicht mal eben an einem Tag hinfahren kann. Als erstes geht es nach Cusco, wo man sich mindestens zwei Tage aufhalten muss, um sich an die Höhe von 3300 Metern zu gewöhnen. Schnelle Atemlosigkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit sind die Symptome, die bei fast jedem auftreten. Die Stadt ist aber recht hübsch und daher ist es kein Problem, sich dort die Zeit zu vertreiben.
Von Cusco aus hat man denn eine weitere Tagestour vor sich, die sich gewaschen hat. In der Zusammenfassung: im Kleinbus wurden regelmässig die Plätze durchgetauscht, damit diejenigen vorn sitzen konnten, die am meisten Probleme mit Übelkeit hatten. Nur eine wirklich ordentliche Serpentinenstraße führt in die Nähe Machu Picchus, die man für Stunden befährt. Der letzte Abschnitt muss dann noch knappe 2 1/2 Stunden gewandert werden, um an den Fuße in einem kleinen Dorf anzukommen und dort zu übernachten.
Am nächsten Morgen um 4:30 gehts denn los an den Aufstieg, der ebenfalls nicht ohne ist. Aber das ganze zahlt sich wirklich aus, denn die Lage dieser Ruinen der Inkas ist wirklich einmalig. Ich kann ebenfalls bestätigen, dass es sich um das Highlight Perus schlechthin handelt.
Den darauffolgenden Tag ging es denn wieder zurück nach Cusco, jedoch mit maßgeblicher Verzögerung, da die Straße an einer Stelle durch Gesteinsbrocken vollständig blockiert war. Straßenarbeiten liessen uns damit gute drei Stunden später erst weiterfahren.
Tjo, und nun hatte ich noch eine Nacht in Cusco und hab mich denn in einen Nachtbus gesetzt, der mich nun hier nach Bolivien gebracht hat, mein vorletztes Reiseland dieses Trips :-)



Dienstag, 1. April 2014

Peru: Lima, Huaccachina und der Colca Canyon

Tjo, der Flieger hat mich nun wieder zum nächsten Ziel gebracht, Südamerika, genauer gesagt Peru. Das ist auch der letzte große Abschnitt der Reise. Hier sind insgesamt sechs Wochen vorgesehen, bis mich der Flieger aus Santiago de Chile in Chile wieder zurück nach Deutschland bringt. Es stehen also noch einige Sachen an. Von Peru über Bolivien in den Norden Chiles. Das ist der grobe Plan.
Was sehr gut ist, dass ich diesen Ortswechsel vorgenommen habe. Denn bei Südamerika merkt man bereits auf Anhieb, dass es sich besonders vom Landschaftlichen maßgeblich zu Mittelmerika unterscheidet. Es ist noch viel trockener! Und durch diese Veränderung wird man auch wieder motiviert, weiterzumachen, da es wieder ganz andere Sachen zu erleben gibt.

So bin ich nun schon bei einer echten Wüstenoase gewesen. Inmitten von Sanddünen einfach ein kleiner See mit lauter Palmen drum rum. Quasi so wie man es sich vorstellt. Dass es aufgrund des tourismus schon ein wenig kommerzialisiert wurde und dort richtige Häuser hingebaut wurden, ist eine ganz andere Sache. Das Flair kommt aber immernoch auf. So habe ich dort auch einige Tage gewohnt und das "must do" mitgenommen, sandboarding und buggy fahren in den dünen. Ein wahnsinnig riesiger Spaß.
Von dort ging es nun Richtung Arequipa, um von dort den zweittiefsten Canyon der Welt zu bewandern. Der Tiefste befindet sich übrigens auch in Peru, ist aber nahezu nicht zu erreichen und mit sehr viel Aufwand verbunden. Der Canyon de Colca war denn eben nur schlappe 1600 Meter tief :-)  Das wandern war damit dennoch anspruchsvoll genug. Innerhalb von zwei Tagen gingen wir ihn auch zwei mal auf und ab. Die Beine waren danach auch nur noch zum stillsitzen zu gebrauchen...
Lima selbst, wo ich mit dem Flieger ankam, ist nicht besonders hervorzuheben. Aufpassen muss man dort nur ein wenig, dass man von den Taxifahrern nicht entführt wird. Das ist wohl noch ein Problem dort. Wenn man aber selber seine Taxifahrer auswählt und einen anhält und nicht von den Taxifahrern ausgesucht wird, ist eigentlich alles sicher. Lediglivh die beachfront war nett anzuschauen in Lima, weiter nichts.

Ja, ansonsten legt man die großen Distanzen ausschließlich mit Bussen zurück. Das sind aber keine gewöhnlichen Busse, wo man keinen Platz für die Beine hat, oder wo gar och Plastikstühle in die Gänge gestellt werden, um noch mehr Leute als vorgesehen zu befördern. Nein, die Busse sind nahezu besser als die erste Klasse inFlugzeugen in jeglichen Aspekten. Man hat seinen eigenen Monitor, seinen eigenen großen Sessel, man bekommt essen und Trinken geliefert, es macht fast schon Spaß, da drin zu sitzen. Und ich spreche geryde nur von der zweiten Klasse im Bus. Es gibt auch noch eine erste und ich weiss gar nicht recht, was dort noch mehr zu erwarten sein soll. Es ist auf jeden fall nicht zu schlecht, hier die weiten Strecken zurückzulegen.

Jo, soweit erstmal vom ersten Teil Perus. Was als nächstes ansteht ist Machu Picchu. Darauf bin ich sehr gespannt, denn jeder schwärmt nur in den höchsten Tönen



Costa Rica und Panama im Eilverfahren

Wie bereits berichtet hatte ich für die beiden Länder vier Tage Zeit. Die Busfahrt von Nicaragua nach San Jose dauerte sieben Stunden und die Weiterfahrt nach Panama am darauffolgenden Tag weitere 17 Stunden.
In San Jose bei der Ankunft gab es gleich erstmal eine Situation, die es nur geben kann, wenn man travelt. Ich wollte keines der teuren Taxis nehmen, sondern überlegte, wie ich günstiger zu meinem geplanten Hostel komme. Da stoppte ein junger Costa Ricaner(25 Jahre, Student) mit seinem Auto und bot mir an, bei ihm zu wohnen im Austausch dafür, dass er mit mir Englisch sprechen üben kann und ich ihn berichtige... Ein bisschen vorsichtig sollte man bei sowas sein, dass man nicht am Ende och ausgeraubt oder gar entführt wird, aber ich habe mit meinem geschulten Auge und meiner Menschenkenntniss *etwas übertreib :-)* die Situation und das Angebot als seriös einstufen können, so dass ich bei ihm einstieg und er mich schlussendlich dann auf meinen Wunsch zu meinem Hostel fuhr, ich dort eincheckte unwir einfach den Abend zusammen verbrachten. Er fuhr mich zu Subway fürs Abendbrot, auch zu seiner Uni und zu ner Bar gingen wir danach nahe dem Unigelände. 
Ich habe in dem einen Tag so einen coolen Input und eine gute Zeit gehabt in dem Land gehabt, wie man es besser kaum haben hätte können.
Am nächsten Tag ging es denn mit dem Bus weiter nach Panama City. Die dazugehörige Grenzüberquerung war auch ausgesprochen bemerkenswert und eigentlich sogar echt lustig. Es begann damit, dass der Strom an der Grenze ausfiel. Erstmal warteten wir und denn sollten wir alle wieder rein in den Bus. Dann nahmen sie uns die Pässe ab, wollten Kopien machen und uns einfach mit dem Stempel ohne irgendeine Uberprüfung ins Land lassen. Denn kam aber der Strom wieder bei der Grenze. Also alle bekamen ihren Pass wieder und es hieß wieder anstellen. Seit neustem muss auch vorgezeigt werden, dass man uber ausreichende Geldmittel verfügt. Das ging entweder mit nem Kontoauszug, oder 500 dollar in cash. Da natürlich keiner nen kontoauszug dabei hatte, legten wir alle zusammen und gaben das Bündel Geld immer an den jenigen weiter, der gerade als nächstes in der Schlange dran war. So hatte jeder offiziell genug Geld dabei :-) Das kontrollieren des Gepäcks sollte dann in einem absolut dunklen Raum erfolgen, wodrin wir uns alle versammelten und es man einfach nichts sehen konnte und es auch einfach kein Licht gab. Das ganze ändertensich denn dahingehend, dass am ende keiner kontrolliert wurde, (klar, man konnte ja nunmal nichts sehen) und wir einfach hur unserer Zettelchen für das Gepäck abgaben. Damit war es denn gut, es gab also denn doch keine Kontrolle.
Der gesamte Prozess dauerte in etwa eineinhalb Stunden, bis es denn weitergehen konnte. Das war echt herrlich :-)
In Panama selbst hatte ich insgesamt nur eineinhalb Tage bis zum angehenden Flieger nach Peru Zeit, so dass es noch für einen Tagesausflug zum bekanntesten aller Destinationen Panamas reichte, dem Panamakanal. Der war auf jeden fall einen Besuch wert. Seit 100 Jahren besteht dieser nun. Man hat in nem Museum über die Geschichte und Schwierigkeiten beim Bau gehört. Auch dienDurchfahrt eines Containerschiffs mit dem herunterpumpen in den Schleusen konnte man aus Nähe mitverfolgen. Der Tag lohnte sich damit auf jeden fall.
Tjo, und nun befinde ich mich auf der letzten Etappe meiner Reise, in Südamerika, Peru. 

Freitag, 28. März 2014

Nicaragua: Hippie Hostel und Surfers Paradise

Von Granada ging es zu einem See, der so groß war, dass in der Mitte sich eine kleine große Vulkaninsel namens Ometepe gebildet hatte. Dort ging es zu einem Hippie-Hostel, dass mir von quasi fast allen Backpackern ans Herz gelegt wurde, die ich traf und bereits auf der Insel waren. El Zopilote. Es war wirklich eine ganz besondere Unterkunft. Sie war am Hang des kleineren Vulkanes gelegen und erstreckte sich über eine große Fläche, so dass man sich auf dem Grundstück gut verlaufen konnte.
Die ersten beiden Nächte wurden auch in Hängematten geschlafen. Ich muss leider zugeben, dass es nicht ganz so bequem war, es aber eine Erfahrung wert war. Man weiss nun wieder, warum wir überall richtige Betten haben :-)
Das Surfers Paradise kam als nächstes, San Juan del Sur. Dort gab es gute Wellen, die Surfersociety war extremst ausgeprägt. Teilweise war es auch schön zu beobachten, wie cooool manche Leute waren :-)  Nichts desto trotz hatte ich dort eine sehr gute Zeit. Ich traf noch zwei Radfahrer aus der US, die von Alaska runter nach Feuerland fuhren. Sie waren bereits seit nem halben Jahr unterwegs und planten noch ein weites ganzes dafür ein. Wir haben nett zusammen gefeiert und ne echt gute Zeit gehabt, bis sie wieder weiterradelten und ich mich wieder in den bus setzte. Jo, interessante Charaktere sind unterwegs. Besonders in diesem Teil der Welt habe ich die spannensten Persönlichkeiten getroffen. Nicht viele Urlaubstouristen kommen hierher, die nur z.B. drei Wochen haben. Meistens handelt es sich hier um Langzeitreisende, die alle etwas zu erzählen haben. Ebenfalls ist auch das reisende Volk hier etwas älter. So ist man nicht wie in Australien und Neusseland von Schulabgängern umkreist :-)
Da ich mich nun aber sehr ausgiebig in Nicaragua und Honduras aufhielt, fehlte mir die Zeit, um mir Costa Rica und Panama mit ausreichend Zeit anzuschauen. Ein Flieger war nämlich von Panama City nach Lima, Peru für den 24. März gebucht. So bin ich schlussendlich innerhalb von vier Tagen mit dem Bus durch die beiden Länder durchgefahren, um meinen Flieger bekommen zu können. Die vier Tage blieben jedoch auch nicht ohne Erlebnisse, was ich im nähsten Eintrag kurz schildere:-)
Nun aber auch mal zu mehr persönlicheren Inhalten. Mir gefällt es hier immernoch super gut, auch dieser Teil der Reise macht mir sehr viel Spaß. Was nun aber langsam auffällt ist das man etwas gesättigt ist vom reisen. Ich merke, dass ich mich wieder langsamer bewegen muss und man sich langsam wirklich auf zu haus freut, auch wenn mir noch sehr atemberaubende Gegenden bevorstehen. Das ist aber auch ganz gut und ehrlich gesagt seh ich es auch so, dass ich von meiner zeitlichen Einteilung alles richtig gemacht habe. Diesen Punkt nämlich gerade zum Ende der Reise zu erreichen ist meiner Meinung nach genau richtig. Zu merken, dass man auch langsam wieder ein geregeltes Leben führen möchte :-)
Ich werde nun die kommenden Länder Peru, Bolivien und Chile noch in vollen Zügen genießen, auf den kommenden Sommer in Deutschland steigt die Vorfreude aber auch immer mehr :-)

Mittwoch, 19. März 2014

Nicaragua: das Land der Vulkane

In keinem Land gibt es wohl mehr Vulkane und schon gar nicht mehr aktive Vulkane als in diesem. In Leon besuchte ich einen Vulkan, der sogar noch heiße sichtbare Lava im Krater besitzt. Das konnte ich mir nicht nehmen lassen, denn wie oft sieht man mal Lava im Leben. Und es lohnte sich. Kombiniert mit einem weiteren wunderschönen sonnenuntergang konnte man in der nacht die lava aus dem krater herausleuchten sehen.

Von dort ging es nach Granada, einer sehr schönen Stadt im kolonialen Baustil. Große schöne Bauten, Kirchen und alles in bester Verfassung. Auch das Hostel La Libertad tat seinen Teil dazu, die Umgebung zu genießen. So sind wir mit einem alten T2 Bus, der schon nichtmal mehr Seitenscheiben besaß, durch die gegend gecruist, zu einer Lagune de Apoyo, die sich im Krater eines Vukans gebildet hat, gefahren und einfach ne gute Zeit gehabt. Auch abends feiern in einem Club am Strand gehörte dazu.

Mittwoch, 5. März 2014

Honduras: Utila - everybody gets stuck in Utila

Wie der Posttitel es bereits beschreibt habe ich genau das erlebt, was weitverbreitet über die kleine Insel bekannt ist. Es handelt sich dabei um eine gemütliche Insel mit jeder menge divespots. Mein eigentliches interesse an der insel war nicht das eigentliche diven, sondern das freediven. Bereits in thailand, wo ich meinen ersten freedivekurs machte hörte ich von Utila, so dass ich nun die Gelegenheit wahrnahm, dort meinen advancedkurs im freediven zu machen. Geplant waren daher von vornherein 10 Tage auf der Insel. Dass es nun aber 17 wurden, konnte keiner ahnen. Es war einfach zu entspannt, günstig und einfach zu gut. Man hat in der Zwischenzeit schon eine Art kleine Familie um sich gehabt. Jeen Abend habe ich mich mit zwei Deutschen getroffen und zusammen bei einem Kanadier in seiner Wohnung gekocht und ihn als Dank immer gleich mitbekocht. Dann gab es immer eine Bar, bei der man sich nächtlich getroffen hat, wenn man am nächsten Tag nicht früh raus musste. Das Verlassen fiel tatsächlich denkbar schwer.  Um eine Idee zu bekommen, was dort sonst so von statten geht, dafür gibt es ein gutes youtube-video "if you come to utila". Auch der inseldoktor der dort gezeigt wird, existiert tatsächlich und das outfit trägt er ebenfalls zum nächtlichen saufen gehen :-)  das ganze ist angenehm speziell :-)

Nun nochmal zu meinen freedive-erlebnissen auf Utila. Zunächst einmal: freediven is einfach genial. Der kurs, den ich belegte ging drei tage. Wir haben ihn etwas gestrekt, so dass ich zwei kleine trainingstage dazwischen hatte, ummehr zeit zum lernen zu haben. Ich lernte neue atemtechniken, ich lernte neue yoga-übungen die zum vergrößern der lungenkapazität beitragen. Ich war schlussendlich in der Lage, meine Luft in einem pool an der wasseroberfläche schwimmend (static breath holding) für 5 minuten anzuhalten.
Bei der Disziplin des free immersion, sich an einer Leine in die Tiefe zu begeben erreichte ich das Maximum des vom Kurs möglichen, sprich 37 Meter.... es ist kein tippfehler, das stimmt tatsächlich. So ein Tauchgang dauert dann in etwa zwei minuten. Es war ausgesprochen beeindruckend, seinen Körper besser kennenzulernen und festzustellen, was möglich ist. Es ist sogar auch sicherer und ungefährlicher als normales Tauchen, was die meisten nicht vermuten würden. Hauptsächlich handelt es sich bei dem Sport auch aus meiner Sicht um eine menthale Herausforderung. Mit sich im reinen zu sein, im Wasser vollständig entspannt zu sein und in sich zu vertrauen. Dieser Kurs ist definitiv eine Bewusstseinserweiterung gewesen und ermöglicht es mir auch für die Zukunft beim schnorcheln noch etwas mehr Spaß zu haben, da man nun wieder ein wenig länger abtauchen kann und das rumspielen im wasser noch mehr genießen kann.
Nun habe ich mich aber doch endlich von der Insel losreißen können und habe über die Hauptstadt von Honduras Tegucigalpa den Weg nach Nicaragua Leon angetreten, wo ich endlich heute ankam. Mit ein bissel Aufregung und Spannung war die Wegstrecke doch verbunden, da die Hauptstadt als nicht sonderlich sicher einzustufen ist, was  eigentlich ja auch grundsätzlich für Honduras gilt. So hat das groß im lonely planet angepriesene Hostel in Tegucigalpa seit zwei Monaten schon keine Touristen mehr gesehen. Ich habe es aber überstanden und bin nun wieder im sicheren Nicaragua :-) 
Dazu wird beim nächsten Eintrag aber mehr geschrieben. Muss erstmal herausfinden, was man hier machen kann :-)

Mittwoch, 19. Februar 2014

Belize: Caye Caulker und das karribische Meer

So, auch Belize habe ich nun unsicher gemacht. Allerdings belief sich die Aufenthaltszeit auf lediglich gute zwei Tage.
Wir sind mit dem Shuttle in Belize City am Hafen direkt abgesetzt worden, denn der einzige empfohlene Ort den es zu besichtigen gibt, ist Caye Caulker. Am Hafen erfragte ich auch gleich Informationen für meine Weiterreise nach Honduras. Mir wurde mitgeteilt, dass die einzige Fähre dorthin nur einmal wöchentlich fährt, was in zwei Tagen oder eben erst in neun Tagen wäre... Da Belize jedoch ausgesprochen teuer ist, man sich Tauchen in dem bekannten Blue Hole quasi gar nicht leisten kann, entschied ich mich für die zwei Tage Variante.

In der Zeit liess sich wenigstens ein Schnorcheltour organisierrn, die sich auch wirklich lohnte. Ich würde mich fast sogar trauen zu sagen, dass es das beste Schnorcheln war, was ich bisher hatte. Stachelrochen, Schildkröten und Nurse-Sharks konnten wir in großer Anzahl sehen. Ich zählte einmal bis zu 14 Nurse-Sharks in einem Gebiet. Auch die Fische und Korallen taten ihr übriges.

Sonnenuntergänge gab es auf der Insel noch zu sehen, die jamaikanische Lebenskultur der Locals konnte auch noch erlebt werden, ein zwei Bierchen und denn ging es wieder weiter. Ich liess meine Mitreisenden nun aber zurück, da keiner so schnell das Land wieder verlassen wollte wie ich. So machte ich mich wieder auf den Weg, traf aber währenddessen gleich wieder nette Leute.