Reiseroute

Reiseroute

Montag, 30. September 2013

Australien: Great Barrier Reef und arbeiten in Melbourne

Nach dem Trip zu den Whitsunday Islands ging es weiter Richtung norden zum Great Barrier Reef in Cairns. Wir buchten einen Tagestrip, der Tauchen und anschließend ein bissel Schnorcheln beinhaltete.
Es ist schon beeindruckend gewesen, vorallem wenn man sich bewusst macht, dass das Riff hunderte von Kilometern lang ist. Unterwasser sahen die einzelnen abschnitte des riffes nicht so viel anders aus zu anderen riffen in der welt. Ziemlich gut war jedoch die fischvielfalt und die größe der fische. Wir haben nen baracuda gesehen der bestimmt 1,3 meter lang war und auch jede menge andere große fische.
Nach dem trip hatten siv und ich noch einen weiteren tag zusammen in cairns, bis ich denn nachts vom shuttle-bus zum flughafen gebracht wurde. An dieser stelle war das reisen zu zweit nun vorbei und wir gehen wieder getrennte wege. Siv ist nach sydney zum arbeit suchen geflogen und ich bin nach melbourne geflogen, um hier in einer firma für die nächsten zwei monate einer arbeit nachzugehen. Das konnte ich zum glück mit etwas unterstützung bereits vor reiseantritt organisieren. Der Hintergrund dieses schrittes ist wieder etwas energie für das weitere traveln zu sammeln. Nach 5 monaten permanent auf achse sein, den rucksack ständig ein- und auszupacken wird man auch davon ein bissel müde. So stellt dieser abschnitt eine gute möglichkeit dar, mal an einem ort länger zu bleiben und einen anderen alltag wieder zu erleben, sowie auch was neues dazuzulernen. Das gute ist nämlich dass der job im bereich des maschinenbaus angesiedelt ist, also bei einer firma, bei der schiffsmotoren (mit denen ich bereits mich ein bissel auskenne) wieder aufgearbeitet und teile instandgesetzt werden. Somit lerne ich auch was für meine zukunft.

Hier in melbourne bin ich bei australiern untergekommen, die ich beim reisen in malaysia kennengelernt habe. Zufälligerweise wohnen diese eben in melbourne und boten mir an, erstmal bei ihnen zu wohnen, was ausgesprochen cool ist. So bin ich auch ein wenig von den anderen backpackern weg und nur von locals umgeben, was beim trip die ostküste hoch so gar nicht vorkam.
Sie wohnen zu viert in ner doppelhaushälfte, haben nen garten, ein paar hühner, so dass man hier immer frische eier hat, haben zwei hunde, eine katze, eine riesige python, einen papagei :-) 
Es ist echt sehr abwechslungsreich und ich genieße es gerade richtig, diese personen um mich zu haben, fühlt sich schon ein bissel wie erholung an.

Ich werde wieder berichten, wenn ich mit der arbeit begonnen habe und mir melbourne etwas angeschaut habe. Im moment habe ich bisher noch nicht so viel von der stadt gesehen.

Soweit erstmal von mir :-)

Mittwoch, 25. September 2013

Australien: Whitsunday Islands

Mittlerweile habe ich eine stabile internetverbindung mir einrichten können, dass das schreiben wieder besser klappt.
Als letztes sind wir nun zu den whitsunday islands, wo wir eine zwei tägige und zweinächtige tour auf eim trimaran gebucht haben. Man hörte schon im vorfeld, das einer hoher alkoholkonsum auf diesen trips standart ist was sich auch bestätigte. Jeder brachte von dem günstigen Goon eine vier liter packung mit und noch mehr, um für zwei tage ausgestattet zu sein.
Wir starteten um 11 und haben denn im meer als erstes einen kleinen badestop eingelegt. Das gute ist auch, dass momentan noch keine quallensaison ist, die für die menschen sogar lebensgefährlich werden können. So war das schnorcheln in der gegend auch mit einem passenden stinger-suit erlaubt.

Der zweite tag war eigentlich der beeindruckenste. Wir haben so viel gesehen, dass es schon an einer reizüberflutung angrenzte.
Zuerst sind wir zum Whithaven beach, der als offiziell geqürter zweitbester strand der welt ausgerufen ist. Ob man so einen vergleich anstellen kann und solch ein ranking machen sollte, sei dahingestellt, jedoch war er schon sehr schön :-) 
Weiter ging es mit der fahrt zur zweiten schnorchelecke, auf dessem weg wir glücklicherweise walewatching machen konnten. Wir hatten eine mutter und kalb gesehen und die show, die sie uns geboten haben ging einfach nicht besser. Zu beginn ist die mutter wie man es von werbematerial kennt aus dem wasser gesprungen und hat sich auf die wasseroberfläche fallen lassen. Im anschluss hat es das kalb gemacht und das ganze fand in etwa 20 meter vom boot entfernt statt. Es war wirklich atemberaubend.
Vor den whitsunday islands beginnt auch schon das great barrier reef, so dass sich das schnorcheln hier auch schon wirklich gelohnt hat. Wir haben im wasser jede menge übergroße fische gesehen, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Sie waren problemlos mal nen guten meter lang oder auch mal länger und haben nicht zuiel schäu vor menschen gehabt. Einige wollten sogar ym bauch gekrault werden, was einfach mal nur gut war.
Am abend wurden denn ne gute party an bord gefeiert und der spaß kam wirklich nicht zu kurz. Werbung an dieser stelle: das boot hieß Avatar :-)

Nur das segeln selbst kam zu kurz, da wir einfach eine permanente flaute vorfanden.

Donnerstag, 19. September 2013

Australien: Sydney und die Ostküste

So, ich befinde mich nun seit mittlerweile zwei wochen in australien und komme nun endlich dazu mal einen bericht abzugeben.
Aaaaalso: erstmal habe ich einen kleinen kulturschock erlebt. Nach vier monaten asien hat man sich doch langsam an die kultur gewöhnt und wundert sich, wie es denn hingegen wieder in so einem westlichen land zugeht. Auch das essen wie milch mit kellogs oder toast habe ich zunächst nicht vertragen.

In Sydney bin ich angekommen und hab dort zwei tage auf siv, eine freundin von zu haus, gewartet um mit ihr die nächsten dreieinhalb wochen zusammen zu verbringen und die ostküste in australien hochzufahren. Wir hatten letztendlich eine grobe idee, was wir machen wollten, haben uns denn aber im reisebüro vor ort noch schlau gemacht und auch den bus, sowie kleine oder große adventures mit denen gebucht. Sind kurze zeit später direkt gestartet.

Der erste stop war byron bay, wo wir uns drei tage aufhielten und n bissel das laid back chillerleben vieler anderer backpacker erleben konnten (ganz besonders im kleinen nachbarort Nimbin) Insgesamt sind hier wirklich backpacker überall, aber auch wirklich überall.
Von dort sind wir nach noosa weitergfahren, wo wir in nem bushcamp für drei tage wohnten und tagestouren im kanufahren unternommen haben. War sehr sehr cool, es sind auch die einzigen everglades neben denen von amerika die es noch gibt.

Von dort aus ging es weiter nach harvey bay, wo sich die berüchtigte größte sandinsel der welt befindet, fraser island, und wo sich offroad fahren am strand und in den wäldern anbietet. Dort haben wir ne drei tage zwei nächte tour unternommen mit der möglichkeit selber offroadfahrzeuge zu fahren. Es hat echt super viel spaß gebracht.

Als nächstes geht es weiter gen norden zu arlie beach wo sich die whitsunday islands befinden. Mal sehen wie das wird. Dafür haben wir ne bootstour von zwei tagen gebucht mit einem trimaran.

Freitag, 6. September 2013

Singapur: ein unvergleichbares Land in Südostasien

Wenn ich mittlerweile an Singapur zurück denke fällt mir als erstes die strenge Bürokratismus ein. Ich habe noch nie so lang gebraucht, um in ein Land einzureisen, ich habe noch nie so lang gebraucht, in ein Hostel einzuchecken, ich habe noch nie so viele Regeln zu allem erdenklichen gesehen, es ist sogar schlimmer als Deutschland... und das heißt schon was :-)

Es war ein super interessanter Kurzbesuch für drei Tage. Das Land fällt völlig aus dem üblichen Stil von Südostasien heraus und ist wirklich was besonderes.

Am ersten und zweiten Tag haben wir uns die Innenstadt mit der Skyline angeguckt, die schon wirklich beeindruckend ist. Auch der Formel 1 haben sie einen sehr großzügigen Platz inmitten der Start mit der Zielgeraden und der Tribüne gegönnt. Man sieht, dass es in der Stadt nirgendwo an Geld fehlt. Auch bei Marina Bay ist dieses Gebäude mit riesigem Schiff aufm Dach noch mit einer überwältigenden Shoppingmall ausgestattet gewesen, die teilweiese unterhalb der Erde verläuft. Die Lichtschows die dort abends präsentiert werden erinnern an die Olympia-eröffnungen, so aufwendig wie sie ausfallen.
Am dritten Tag schauten wir uns eine Art Freizeitinsel an, bei der einfach rein gar nichts mehr natürlich war.
Den Strand den man dort sehen konnte, war aufgeschüttet. Die Wasserfälle die man dort sehen konnte, waren künstlich angelegt. Auch die ganzen Freizeitangebote haben für eine weitere Reizüberflutung gesorgt, statt für wirkliche Entspannung zu sorgen.

Es war ein interessanter Besuch, denich auch definitiv nicht missen möchte, aber auch nicht weiter ausweiten hätte wollen.
Von hieraus ging es nun nach Australien, Sydney, was im nächsten post wieder behandelt wird :-)