Reiseroute

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Freitag, 13. Dezember 2013

Neuseeland: Coromandel und Abflug aus Auckland

So, nun ist es soweit. Gleich wird nach einem Monat Aufenthalt Neuseeland verlassen. Zugegebenermaßen weiss ich schon jetzt, dass ich mal zurückkehren will. Es ist einfach ein ausgesprochen schönes Land. Nächstes mal wäre denn aber es eher zu zweit angesagt, da man dann auch finanziell die möglichkeit hat, sich einen campervan zu leihen und damit völlig unabhängig das land unsicher machen kann. Das ist aber noch weit weg. Nun gehts erstmal bei diesem Trip noch weiter, worauf ich mich aber auch sehr freue.
Nächstes Ziel: Fiji!!! Dort bleibe ich für knapp 4 tage. Das ist zwar nicht so lang, um aber einen kleinen eindruck von dem land zu bekommen und sich auf eine entspannte insel abzusetzen, sollte es reichen. :-) 

Nun aber erstmal zum noch ausstehenden letzten teil von neuseeland. Mount maunganui war sehr schön. Es ist quasi die wellenreiterhochburg in neuseeland. Auch wir haben uns auf die bretter geschwungen und es ging sogar ziemlich gut. Ein paar vorkenntnisse hatte ich ja schon.
Von dort aus ging es in einer vierstündigen bustour nach coromandel. Diese halbinsel stellte definitiv einen würdigen abschluss für mich in neusseland dar. Sich cathedrals cove anzuschauen und den hot water beach kennenzulernen waren große klasse. Gerade der hot water beach bedarf einer erklärung. Es ist so, dass dort die hitze vom erdinnerin verstärkt an die oberfläche hervortritt. Das bedeutet man buddelt sich bei niedrigwasser am strand ein kleines loch, bis man auf den grundwasserspiegel trifft. Hat man das gemacht, muss man nun vorsichtig sein, dass man sich nicht verbrennt. Das wasser ist kochend heiß... so sucht man sich also am rand dieses thermischen feldes ein plätzchen und mischt es mit kälterem wasser, um eine angenehme "pooltemperatur" zu erzeugen. Es hat echt viel spaß gemacht. Im anschluss auf dem rückweg konnte man noch im wald glühwürmchen sehen.

Auckland selber hat nicht so viel zu bieten. So habe ich auch nur zwei volle tage hierfür eingeplant gehabt. Den ersten abend habe ich mir im IMAX-kino den neuen hobbit angeschaut. Es hat doch noch etwa mehr stil gehabt, ihn in dem land zu schauen wo er gedreht wurde. Er gefiel auch :-)
Den gestrigen tag habe ich sonst mehr mit vorbereitungen für den weiterflug verbracht und nochmal nach kleinen souvenirs geschaut.

Gleich geht es nun richtung flieger. Mal gucken, wie das nächste land nun wieder wird. Grundsätzlich habe ich damit dann die westlichen länder auf dieser reise hinter mir gelassen, so dass es danach kulturell auch wieder einen interessanten input gibt. Ich bin gespannt.
Für die, die mein nächstes ziel nach fiji noch nicht kennen, wo ich also quasi weihnachten und silvester verbringe, können dies erst im nächsten post lesen. Also dranbleiben :-)  bilder folgen auch wieder bei guter internetverbindung.

Samstag, 7. Dezember 2013

Neuseeland: Alpine crossing, Geisiere und beach auf der Nordinsel

In Turangi mussten wir uns leider Zeit lassen. Das wetter war nämlich für einige tage unter aller sau. Permanenter regen war angesagt. Es machte mir aber nicht wirklich viel, da ich eh mal eine kleine pause brauchte. Ich traf in meiner unterkunft einige nette deutsche, mit denen es gut spaß machte, so das wir ganz relaxt auf die sonne warten konnten. Wir hatten dann auch irgendwann glück und der wetterbericht hat auch nicht gelogen.

Das alpine-crossing war eines der besonderen art. Man ist an drei vulkanen entlang gewandert und die gesamte landschaft entsprach quasi einer mondlandschaft. 20 km ist die tagestour lang gewesen mit diversen höhenmetern, die es auch zu überwinden gab. Das nette bonbon bei der tour war ein vulkan, der für den filmdreh vom "herr der ringe" als schicksalsberg oder mordor verwendet wurde. So sind auch herr der ringe fans auf ihre kosten gekommen und meine freunde von zu haus sind auch fürn gruppenfoto schnell vorbeigekommen. Oben im krater war leider nicht erkennbar, wieviele ringe nun bereits hineingeworfen wurden, er war einfach zu tief. :-)

Von turangi aus ging es in eine stadt namens rotorua. Sie ist dafür bekannt, dass sie buchstäblich "stinkt". Das stinken selber steht zwar nicht so sehr im vordergrund, vielmehr was es verursacht. Es ist so, dass hier die tektonischen platten aufeinander treffen und durch die spalten schwefel austritt. Das hinterlässt auf dem boden farbenfrohe rückstände.
Wir sind dazu ins woiotapo thermal area wonderland gefahren und haben uns es mal aus der nähe angeschaut. Auch seen erschienen mit neon grünen wasser sehr spektakulär... es war gut.

Nun ist mittlerweile auch nur noch eine woche verbleibend, bis ich das land wieder verlasse. Meinen weiterflug, den ich mir bereits vor 8 monaten buchte, um mich selber an meinen mir gesetzten plan vor abreise zu halten, werde ich nun bald wahrnehmen. 
Die letzten ziele, die ich mir nun vorgenommen habe sind mount maunganui, coromandel und dann nach auckland. Dazu gibts aber vor abreise noch einen beitrag. :-)  soweit erstmal von mir

Freitag, 29. November 2013

Neuseeland: Queenstown und die Westküste

Queenstown war wieder erwarten ausgesprochen gut. Ich hatte erst gefürchtet, wieder eine große Stadt vorzufinden, die eher nur stressig und schnell ist, aber Queenstown hat mich echt begeistert. Es ist sehr nett zwischen den Bergen gelegen, auch in der Weinregion. Dadurch erinnerte es mich sogar ein wenig an Südafrika, wo ich mein Auslandssemster verbrachte. Man konnte die Bungeebrücke von AJ Hacket sehen, der dort das Bungeespringen erfunden hat. Auch der Hafen und die Parks waren sehr schön hergerichtet. Es war im Ganzen einfach eine nette Atmosphäre.
Direkt bei der Ankunft lernte ich noch ein paar nette Deutsche kennen, mit denen ich auch zusammen eine Daytour zu den Milford Sounds machte. Dabei handelt es sich um eine Art Fjordlandschaft, die man mit einem Boot besichtigte. Delfine schwammen mit unserem Boot, Robben lagen auf den Steinen. Es lohnte sich :-)

Weiter ging es zu den Fox- und Franz Josef-Glätschern. Es war ausgesprochen interessant, ganz dicht an die Glätscher heranzukommen und die ausmaße zu sehen. Auf der Spitze des Franz-Josef-Glätschers fällt im Jahresdurchschnitt Schnee in Höhe von 40 metern... das ist unfassbar viel und so entsteht auch der Glätscher, also durch die Maßen des Schnees bzw des Eises, das herunterdrückt.
Die Landschft war also auch wieder atemberaubend :-)

Den Abel Tasman National Park konnte ich nicht richtig genießen, da das Wetter im Anschluss bei Nelson uns mit viel viel Regen segnete.. eine Tagestour im seichten Regen wurde somit draus. Man konnte sich aber vorstellen, wie schön die Landschaft sein musste, wenn die Sonne scheint.

Die Hauptstadt Wellington schaute ich mir nur kurz an. Auch dort war das Wetter nicht auf meiner Seite. Es war also Gelegenheit in das so hoch gelobte Museum Te Papa zu gehen, wovon mir mehrere Backpacker bereits berichteten. Und ich muss zugeben, es lohnte sich wirklich. Interaktiv und interessant ist es aufgebaut gewesen, so dass man viel und eingängig über die geschichte der Maori, über Erdbeben und auvh über die Tiere des Meeres dieser Region was lernte.

Nun bin ich gerade in Turangi angekommen, wo bei dem nächsten guten Wetter ein sogenanntes Alpine-Crossing geplant ist. Es handelt sich dabei um eine Vulkanlandschaft aus drei Vulkanen, wobei der eine derzeit sogar etwas aktiv ist. Gute 8 std sind wohl für die Wanderung zu veranschlagen. Ich bin gespannt, ab wann das Wetter mitspielt :-)

Sonntag, 17. November 2013

Neuseeland: Christchurch und die ersten wahnsinns Landschaften

Mittlerweile befinde ich mich offiziell seit 5 Tagen in Neuseeland und mir gefällt es bisher richtig gut!!! Ich bin wie gesagt in Christchurch angekommen, habe die erste Nacht höchst unbequem auf dem Flughafen geschlafen. Auf dem Boden liegen war nämlich nicht erlaubt, man musste auf den Bänken mit bscheidenenen Armlehnen zwischen den einzelnen Plätzen sitzen... :-)  Naja, auch das ging vorbei. Denn wurde erstmal die Stadt selber unsicher gemacht, wobei man das Stadtzentrum mehr als Geisterstadt bezeichnen muss...
Wer sich erinnern kann, 2010 und 2011 hat diese Stadt zwei sehr schwere Erdbeben erlebt, dessen Auswirkungen immernoch deutlich zu sehen wwaren. Jedes dritte Gebäude des Stadtzentrums ist entweder eingestürzt, oder musste aufgrund von Einbruchgefahr niedergerissen werden. Es ist einfach eine einzige riesige Baustelle, dass hätte man sich so gar nicht vorstellen können. Die gebäude, die noch stehen sind meist jedoch auch nicht mehr in Benutzung.

Am nächsten Tag ging es nach Lake Akaroa, wo sich zu Zeiten als das Land entdeckt wurde, Franzosen niederließen und nun noch das nette Dörfchen zu sehen war.

Ich habe mich denn auch umgehend auf meine große Rundtour begeben, die nun erstmal weiter gen Süden geht. Bisher habe ich dabei Lake Tekapo gesehen, dort auch in einem ideal gelegenen Hostel genächtigt habe. Weiter ging es zum höchsten Berg Neuseelands, wo man eine vier stündige Wanderung zum Fuße des Berges machte, vor dem ein Gletscher zu sehen war. Dessen geschmolzenes Eis hat einen See verursacht, indem dann noch kleine Eisberge herumschwammen. Sehr sehr beeindruckend. Die Natur ist tatsächlich atemberaubend hier :-)

Heute gehts weiter nach Queenstown, der sogenannten Adrenalin-City. Alles was mit action zu tun hat, kann man dort wohl erleben. Ich bin gespannt :-)

Dienstag, 12. November 2013

Australien: Auf Wiedersehen Australien

Drei Wochen ist es nun mittlerweile her, dass ich mich das letzte mal gemeldet habe. Nun sitze ich gerade wieder beim Flughafen und es geht weiter, ob ich das wort ''endlich'' benutzen möchte, weiss ich noch nicht. Gerade schwingt noch die Abschiedsstimmung mit, die noch gemischte Gefühle aufkommen lässt. Besonders der Abschied von meinen Mitbewohnern, bei denen ich nun die letzten 1 1/2 Monate hier in Melbourne verbracht hatte, war schwer. Haben gestern für mich ein kleines Abschiedsessen gemacht, wo alle nochmal zusammenkamen. Ich werde es definitiv vermissen.

In Bezug auf meinen Gesamttripp war es auf jeden fall das beste, was passieren konnte. Das arbeiten in der mitte des Tripps war genau richtig, da man eine richtige Aufgabe hatte und mit den Gedanken woanders herumkreisen konnte. Ebenfalls ist es mir durch diese Wohnmöglichkeit bestens gelungen, fom Backpacker-Track vollständig wegzukommen. Ich habe insgesamt bei meinem Aufenthalt hier 3 Deutsche kennengelernt, was normalerweise bereits in jedem Dormroom die Anzahl übersteigen würde. Es fühlt sich daher nun so an, als ob ein ganz neuer Trip startet, nur mit dem Unterschied, dass dieser am anderen Ende der Welt beginnt und mein Rucksack bereits gepackt ist. Zusammenfassend ist also alles gut gelaufen :-)

Zur Stadt Melbourne kann ich nur sagen: wunderschön!! Sie hat mich sehr beeindruckt und auch ich muss eingestehen, dass sie mir im Vergleich zu Sydney besser gefällt (ein häufig diskutiertes Thema). Nun zum Schluss habe ich in einer Tagestour noch die Great Ocean Road gemacht, was sich definitiv auch lohnte. Sehr schöne Felsformationen, wildlebende Koalas. Gutes Wetter hatten wir zum Glück auch dabei.

Für Neuseeland ist nun ziemlich genau ein Monat eingeplant. Ich werde in Christchurch ankommen und von Auckland dann weiterfliegen. Wie ich die Zeit genau verbringe, habe ich mir noch nicht überlegt, das wird sich zeigen. Soweit erstmal wieder von mir :-)  Also: Teil 2 der Reise beginnt nun. Auf gehts!!!

P.S.: Bilder folgen später. Das Internet hier am Flughafen gibt es nicht ganz her... :-)

Freitag, 25. Oktober 2013

Australien: die Stadt Melbourne langsam erkunden...

So, ich befinde mich immernoch in melbourne und gehe meiner gepflegten arbeit nach. Es macht mir immernoch sehr viel spaß und ich freu mich sogar jeden tag aufs neue ein wenig darauf : -) in der letzten und in dieser woche sind wir auch auf ein fähre hier im hafen melbournes gegangen, die regelmäsig nach tasmanien und wieder zurück fährt, um darauf messungen am motor durchzuführen. Um ein gefühle für die dimensionen zu bekommen: auf dem bild sieht man nur ein stockwerk des motors. Insgesamt ist er ca. 5 meter hoch und wiegt über 100 tonnen. Leistung bei 10.000 kW und das schiff hat vier stück davon. Es war auf jeden fall eine nette abwechslung.
Ansonsten habe ich nun auch ausreichend entspannt und geruht, so dass ich lust bekommen habe mir nun endlich mal die stadt an sich etwas anzugucken, wobei ich jedoch immernoch am anfang stehe. Dabei habe ich mich auch auf die spuren meines bruders begeben, der hier nämlich vor 2 1/2 jahren sein auslandssemster verbracht hat. Seine uni sowie sein studentenwohnheim und seine lieblingsplätze habe ich aufgesucht und konnte mir ein bissel vorstellen, wie er hier seine zeit verbracht hat und ich weiss, dass sie gut war :-)  Hier gibt es aber noch mehr zu entdecken, was in den nächsten 2 1/2 wochen erkundet werden muss. Danach gehts nämlich sogar schon wieder weiter. Denn ist die zeit des arbeitens vorbei und das reisen beginnt wieder. Als nächstes, man wird es nicht anders vermuten, steht neuseeland auf dem plan wo ich mich für einen monat aufhalten werde.
Erste tipps und ziele hole ich mir bereits von freunden ein, die schonmal dort waren.