Reiseroute

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Montag, 24. Juni 2013

Vietnam: Hanoi

So, nun befinde ich mich mittlerweile im vierten land meiner reise, vietnam. Der 22 stunden bus hat hanoi mit einer luftlinienentfernung von 460 km leider erst nach 25 stunden erreicht. Es war teilweise echt lächerlich, wo wir überall zeit vetrödelt haben. So sind wir abends um sieben losgekommen und nachts um zwei nach einem zwischenstop an einer raststätte angekommen. Ohne informiert zu werden stellte der busfahrer den motor ab und ging weg. Wir haben dort is um halb sechs gestanden, da die grenze nachts natürlich nicht offen hat... sind denn weitergefahren und haben auch vor der grenze nochmal bis zur öffnung über eine stunde gewartet. Die straßen in vietnam wurden dann sogar noch deutlich schlechter, so dass dann der weitere weg echt nur mit niedriger geschwindigkeit zu fahren war. Reisetablette sei dank ging auch bei mir alles gut :-)
Vietnam selbst ist bisher leider sehr regnerisch. Dadurch das wir nun dichter an der küste sind,regnet es auch nicht nur mal 30 minuten, sondern einfach mal den halben tag. Das schränkt einen in den aktivitäten denn doch ein bissel ein.
Was hier bemerkenswert ist ist der verkehr. Es gibt etwa 5-10 mal soviele rollerfahrer, wie es autofahrer gibt. Wenn man über die straße will, kann man gar nicht warten bis es frei ist. Man sucht sich nen guten punkt, wo gade mal kein auto kommt und fängt dann langsam, mit konstanten tempo an, über die straße zu gehen. Die rollerfahrer sehen dich dann, können damit kalkulieren und fahren denn einfach massenweise um dich herum... das prinzip ist echt wahnsinn, aber es funktioniert.
Bisher habe ich mir sonst ho chi minh im mausoleim angeschaut, der vietnam von der französiche  kolonialherrschaft befreit hat. Auch im gefängnismuseum für die kriegsgefangenen amerikaner war ich und hab mir für drei euro aufm nightmarket nen neues t-shirt gekauft. Die qualität ist sogar übberraschend gut.

Ursprünglich sollte es nun erst zur ha long bay gehen, da ich wie gesagt das wasser vermisse. Da das wetter aber so bescheiden ist, fahr ich heute erstmal nach sapa, ein kleines dörfchen in den bergen, wo man auch noch einzelne stämme besuche kann. Die busfahrt ist wieder mit 12 stunden angesetzt, was wieder ein großer spaß wird, aber man gewöhnt sich auch daran.

So viel erstmal von mir. :-)

Donnerstag, 20. Juni 2013

Laos: Goodbye Laos

Die hauptstadt von laos habe ich nun auch gesehen. Sie hat so viel zu bieten, dass man sich hier nur maximal zwei tage aufhalten sollte. Wir haben den präsidentenpalast gesehen und sind auf den zweiten französichen ''arc de triumph'' aufgestiegen, der ewas kleiner als der pariser triumphbogen ist. Steige nachher, um 17 uhr in den nachtbus ein, der schlafliegen vorgesehen hat, um nach hanoi, vietnam, zu fahren. Die fahrt soll 22 stunden dauern. Ich bin gespannt.

Laos selbst hat mir sehr gut gefallen. Die landsaft ist schön, das essen ist gut. Das enzige was ich vermisst habe, ist das meer. Mein plan sieht daher auch vor, direkt von hanoi an die küste zu fahren zur bekannten ha long bay. Mal sehen wie es wird. Die ist auf jeden fall der abschlussbericht zu laos. :-)

Montag, 17. Juni 2013

Laos: Tubing and Relaxing in Vang Vieng

So, die busfahrt klappte nach vang vieng reibungslos, wobei es die straße schon sehr in sich hat. Von den 6 stunden sind wir etwa 5 stunden serpentinen gefahren, berg hoch, berg runter.
Am dritten tag haben wir hier auvh das berüchtigte tubing wahrgenommen, wofür dieder ort in südostasien einfach bekannt ist. Das besondere: die landschaft und die party dabei. Allerdeings hat sich in diesem jahr einiges geändert. Bisher hatte man am rande des flusses jede menge bars vorgefunden, auch eine zip-line ins wasser gab es und eine hohe rutsche mit sprung ins wasser. Sie trug den namen "slide of death" und das ist auvh mit ein grund für die veränderung. Im letzten jahr sind beim tubing 22 mensch gestorben aufgrund von völliger betrunkenheit und dem anschließenden erttinken im fluss oder weil sie bei sprüngen ins wasser auf steinen, teils auch mit dem kopf gelandet sind. Die touristenpolizei hat nun eingegriffen und alle attraktionen und bars, bis auf drei stück, geschlossen.
Unabhängig davon kommen die leute noch so betrunken am ende raus, dass sie nicht mal mehr in der lage waren, uns den preis zu nennen, als wir danach fragten.

Wir sind nun auch tuben gegangen, es ist immernoch viel spaß und bei den drei bars wird nun tatsächlich einfach exzessiver getrunken, so dass dort auch immernoch ne riesige party geht. Es hat super spaß gemacht,  nichts desto trotz merkt man, dass es etwas ruhiger gut geht. Der hostel-owner erzählte uns auch einigermaßen zufrieden, dass seit 7 monaten keiner mehr gestorben ist.  -  das ganze ist in sich schon etwas skuril, aber eben auch tragisch.

Eigentlich wollte ich vor zwei tagen schon in die nächste stadt weitergezogen sein, aber da ich nun nach 7 wochen traveln doch das erste mal etwas krank wurde, wollte ich an diesem idyliischen plätzchen gesund werden, stadt in der hauptstadt und damit auch grösten stadt in laos.
Ich hab mich nun von meinen beiden engländern auch etwas abgeseilt und verbring die letzten vier tage gewillt schon für mich allein. Es ist quasi auch grad mal ein kleines erholen von dem reisen angesagt. Ich lese fleißig, schlafe viel, schau mal was das fernseher an filmen zu bieten hat.
Ich bin gerade sehr froh, solch eine phase auch mal dazwischen zu haben, es bekommt mir echt ganz gut.
Auf der anderen seite habe ich mich nun schonmal ein wenig schlau über vietnam gemacht und freu mich auch darauf, dort in geplant etwa 4 oder 5 tagen in hanoi aufzuschlagen und das land zu erkunden. Gerade die küste reizt mich gerade sehr, nachdem ich hier soland im gebirge unterwegs war und die temperaturen mit 35°C und teilsweise 85% luftfeuchtigkeit nicht unbedingt immer so gut auszuhalten sind.

Soweit erstmal von mir. Wie gesagt, morgen wird die hauptstadt Vientiane angesteuert.

Die hochgeladenen fotos sind einmal von meinem üblichen frühstücksplatz und meiner unterkunft geschossen worden.

P.S.: wer sich teilweise über die schreibweise oder auch rechtschreibfehler wundert, die tablet-tastatur is teilweise echt doof zum tippen und ich bin meist nicht mehr in der stimmung, den text nochmal korrekturzulesen, sondern schreib einfach runter, was mir einfällt :-)

Montag, 10. Juni 2013

Laos: einmalige Erlebnisse in Luang Prabang

So, die erste woche habe ich nun in laos verbrecht und ich muss zugeben, dass mir das land ausgesprochen gut gefällt.
Begonnen hat der aufenthalt mit einer zweitägigen bootstour über den Mekong-River. Das war ausgesprochen gut, da man dabei so viele dörfer gesehen hat, an die auch noch gar keine straße führt, sondern sie nur über das wasser zu erreichen sind. Dementsprechendlässt es auch den entwicklungsstand des landes schließen, der doch deutlich hinter dem von thailand liegt. Die erste übernachtung fand in einem kleinen ort namens Pakbeng statt, der sehr idyllisch war und wo ich für umgerechnet 4 euro ein doppelbettzimmer für mich allein hatte, was fast hotelniveau hatte. Die zugehörige sicht auf den fluß hingegen war unbezahbar, einfach sehr sehr schön.

Angekommen in luang prabang habe ich mir mit zwei engländern, die ich auf dem boot kennengelernt habe, gemeinsam rin zimmer gesucht, worin wir seitdem zusammen geschlafen haben. Hier zahlen wir pro nase nun 7 euro, jedoch handelt es sich hierbei um ein richtig novles guesthouse mit hohem hotelstandart. Neben dem stadt erkunden, dem rumliegen am swimmingpool, haben wir auch einen ausflug zu einem wasserfall gemacht, der ausgesprochen imposant war. Ejn baden in einem der entstandenen becken gehörte natürlich dazu.

Für den gestrigen tag hatten wir eine trekking-elephant riding- und kayak tour gebucht, die es echt in sich hatte. Von den ersten 45 min steil einen berg raufkrakseln bis hin zum kayak fahren durch kleinere Stromschnellen des Mekong-Rivers, die das boot der engländer zumindest zum kentern brachten. :-)  eine wirkliche besonderheit war unser tourguide. Er ist bis vor zwei monaten seit über 12 jahren von seinem mönchdasein im buddhismus zurückgetreten, um nun richtig geld zu verdienen, um sich ein studium finanzieren zu können. Ich hatte mich mit ihm gut unterhalten, während wir auf den weg zum kayaking waren und letztendlich hab ich ihn nochmal nach dem tagestrip zu einem getränk eingeladen, um von seinem mönchdasein mehr zu hören. Bisher hat man lediglich die ganzen tempel in thailand und laos gesehen, aber die konkreten hintergründe und offenen fragen, die man zu der religion hatte, konnte ich bisher noch niemanden fragen. Nach einem gespräch von etwa 2 stunden hat er mich für den nächsten tag zu seinem ehemaligen tempel eingeladen, wo er immernoch regelmäßig zum beten hingeht. Ich war ym anfang echt verunsichert, da er mir zu freundlich vorkam, ich konnte das gar nicht richtig glauben. Letzt endlich traffen wir uns diesen nachmittag und hat mich auf seinem motorroller zu seinem tempel gefahren. Dieser war auch etwas außerhalb der stadt, sondass dort touristen so gut wie nie vorbeikommen. Das fiel mir auch gleich auf, als ich in gewissermaßen die tagesattraktion auch für die mönche war. Wir saßen zusammen und ich konnte alle meine weiteren fragen stellen, sie erklärten mir alles. Im anschluss luden sie mich dazu ein, beim beten in ihrem tempel teilzunehmen und auch an der 20 minuten meditation mitzumachen. Man kann es gar nicht richtig in worte fassen, aber das gesamte erlebnis war einfach unglaublich und ausgesprochen horizonterweiternd. Die einblicke waren wirklich einmalig, wobei ich mich nun dennoch nicht dem buddhismus zuwenden werde :-) man hat aber nun einiges mehr über diese religion verstanden.

Morgen geht es nach vang vieng mit dem bus. Im südostasien-magazin steht drin, dass man sich gut anti-übelkeitstabletten einschmeißen sollte, da die strecke wirklich kein spaß macht und regelmässig neue spucktüten für die passagiere nachgelegt werden müssen. Mal sehen, wie es wird. :-)

Dienstag, 4. Juni 2013

Thailand: last stop - Chiang Rai

So, die zeit in pai ist nun zu ende. Ich hab aus dem letzten hostel noch drei andere engländer wiedergetroffen, mit denen ich die weiteren tage in pai verbracht haben. Sind nochmal mit den motorrollern zu einem wasserfall gefahren. Vor ort war noch ein view point über das dorf ausgeschildert, der noch 10 km wegwar. Wir haben uns also auf den weg gemacht und es probiert. Das problem war, dass die straßenverhältnisse massivst schlechter wurden. Es wurde ganz schnell ein reines offroad fahren mit den kleinen gammligen motorrollern, wo bei mir das vorderrad schon eierte. Es hat halt so viel spaß gemacht, dass wir es auch wirklich schaffen wollten. 2 km vor dem view point mussten wir denn doch aufgeben, weil die verhältnisse einfach nicht mehr tragbar waren. An dem punkt befand sich auch ein schild, dass es ab hier nicht mehr für allradangetriebene 4x4 offroadfahrzeuge weitergeht.... es wär also tatsächlich nur möglich gewesen, mit einem cross-motorrad dort anzukommen. Nichts desto trotz, wir hatten unseren spaß und roller fahren im gelände kann ich nun auch :-)

Von pai war das ziel chiang rai, um dichter zur grenze nach laos zu kommen. Zeitlich passte es so gut, dass ich mich mit den drei engländern zusammen auf den weg machte. Nach einer 7 stündigen bustour und einmal umsteigen kamen wir dort an.
Für den nächsten tag buchten wor gleich eine ganztagestour, die auf den ersten blick recht teuer schien, im nachhinein aber ihr geld wert war. Wir besuchten in der gesamten umgebung alle sehenswüreigkeiten, darunter an vorderster stelle der white- und der black temple. Die waren wirklich atemberaubend und unbeschreiblich schön. Wir sind auchbzum golden triangle gefahren, wo die grenzen von myanmar, laos und thailand zusammenlaufen. Der ehemals größte umschlagsplatz für opium in südostadiens.
Am abend entschieden diendreinengländer, noch etwas länger in thailand bleiben zu wollen. Mir juckte es aber so sehr in den fingern, endlich ein neues land zu sehen, dass ich mich entschied, allein die tour mit dem slow boat über den mekong river nach laos zu buchen und am nächsten tag zu starten. Ich hatte auch lust, mal wieder neue gesichter kennenzulernen, weil auch nicht alle beteiligten reisegefährten immer ganz einfach waren. Am nächsten tag um 7 sollte es also morgens losgehen.

Zusammenfassend nach den zweieinhalb wochen in thailand kann ich nun sagen, dass ich nur bedingt beeindruckt war. Klar, ich hab den süden des landes mit den schönen stränden und inseln nicht gesehen. Das wertet das land bestimmt noch mal maßgeblich auf und da komm ich auch in etwa drei monaten nochmal vorbei, so dass ich denn auch ein rundumbild von thailand habe.
Bisher hats mir aber im wesentlichen aus der hinsicht nicht so sehr gefallen, weils einfach zu touristisch ist. Es ist keine herausforderung, von a nach b zu kommen. Es ist alles darauf ausgerichtet und es funktioniert einfach. Die tempel sind auch sehr schön gewesen, aber die landschaft im norden des landes hat nicht so viel überragendes an sich zu bieten. Ich freu mich nun einfach mal auf laos :-)